Wir bieten …
ein Lernumfeld, welches die Lernprozesse der Kinder unterstützt und intensiviert und orientieren uns dabei an den individuellen Lernvoraussetzungen und Bedürfnissen der Kinder.
Dies geschieht bei uns durch:
- vielfältige moderne Materialien
- diverse Forder- und Fördergruppe
- spezielle Sprachförderung
- ergänzende Unterstützung bei LRS und Dyskalkulie in Kleingruppen
- Kurse in Deutsch als Zweitsprache
- Exkursionen und Ausflüge
- zusätzliche Angebote und Kurse (Französisch, Yoga, Experimentieren, Tanzen…)
Unsere Schulanfangsphase findet jahrgangsübergreifend für die Klassen 1 und 2 statt mit der Option ein drittes Jahr dort zu verweilen.
Die Jahrgänge 3 bis 6 lernen dreizügig in festen, vergleichsweise kleinen Gruppen.
Das wollen wir erreichen
Individuelles und eigenverantwortliches Lernen sowie die Erziehung zur Selbständigkeit stehen gemeinsam mit offenen und integrativen Lernformen in unserem Fokus.
Dies wird bei uns durch verschiedene pädagogische Lernformen wie Stationen – und Werkstattarbeit, Umgang mit Wochen- und Freiarbeitsplänen, die selbständige Arbeit mit Lernkarteien und LÜK-Kästen gefördert und umgesetzt.
Unsere Schule ist kreidefrei. In jedem Klassenraum befindet sich ein Smartboard, welches nicht nur moderne, anschauliche und interaktive Unterrichtsmethoden seitens der Lehrkräfte ermöglicht, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Digitalerziehung der Schüler*innen leistet (Animationen,PowerPoint Präsentationen usw.).
In jeder ersten Schuljahreswoche findet bei uns eine Methodenwoche statt mit wichtigen Inhalten zur Entwicklung von Kompetenzen wie Eigenverantwortung und Selbstorganisation. Hierbei geht es um Mindmapping, effektives Üben, die Vorgehensweise beim Lernen für eine Klassenarbeit, Markieren und Strukturieren, Lesetechniken und vieles mehr.
Unser sozialer Trainingsraum
Seit neun Jahren arbeiten wir sehr erfolgreich mit der Trainingsraum-Methode, einem pädagogischen Ansatz zur Stärkung der Eigenverantwortung. Sie dient der Förderung eines respektvollen Umgangs von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern bei Störungen von Unterricht und stützt sich dabei auf folgende drei Rechte:
- Jede:r Schüler:in hat das Recht ungestört zu lernen.
- Jede:r Lehrer:in hat das Recht ungestört zu unterrichten.
- Alle müssen die Rechte der anderen respektieren.
Diese drei Rechte möchten wir mit dem Sozialen Trainingsraum an unserer Schule schützen. Kinder, die den Unterricht anhaltend stören, können freiwillig oder nach einem Frageprozess in den Sozialen Trainingsraum gehen. Dort haben sie die Möglichkeit mit einem Erwachsenen in Ruhe und in einem geschützten Rahmen darüber zu sprechen, warum es ihnen schwerfällt, sich im Unterricht nicht störend zu verhalten oder sich zu konzentrieren. Die Kinder entwickeln Ideen, was ihnen im Unterricht helfen kann, um sich ruhig zu verhalten und formulieren daraus ein Ziel für sich selbst. Dieses Ziel schreiben sie in einen sogenannten Rückkehrplan, mit dem sie dann in den Unterricht zurückkehren können.
Die Kinder erfahren durch diese Methode, dass ihr Störverhalten eine Konsequenz hat und erhalten zugleich die Möglichkeit darüber zu reden, was sie bewegt. Im Sozialen Trainingsraum lernen sie über ihre Gefühle zu sprechen. Sie erfahren, dass diese von uns gesehen und ernst genommen werden und entwickeln mit unserer Unterstützung Lösungen für sich.
Schülerinnen und Schüler werden als Folge in ihrer Entscheidungsfähigkeit gestärkt, Unterrichtsstörungen werden reduziert, das Unterrichten wird insgesamt stressfreier und somit erfolgreicher.
Sollten Kinder häufiger in den Sozialen Trainingsraum kommen, informieren wir deren Eltern mit einem Brief darüber und laden sie gegebenenfalls zu einem Gespräch in den Sozialen Trainingsraum ein. In diesem Gespräch versuchen wir dann alle gemeinsam gute Lösungen und Hilfestellungen für die Kinder zu entwickeln.
Wenn Sie Fragen zum Sozialen Trainingsraum haben, wenden Sie sich gern an die Pädagog:innen der Schule.